Nach Zwettl / 3.8.2008

DSC_7777_bearbeitet-1Zwecks Verdauung des sonntäglichen Schnitzels breche ich kurz nach Mittag in Richtung Mühlviertel auf. Zuerst radle ich durch die Stadt - wie gewohnt - dann aber entlang der Leonfeldnerstraße in Richtung Haselgraben. In Gründberg biege ich in den Klausenweg ein und gleich beginnt eine saftige Steigung, die auf der Höllmühlstraße eine würdige Fortsetzung findet. Weiter oben wird es flacher, im Wald geht es sogar etwas bergab. Der Wanderweg 140 verläuft auch auf der von mir befahrenen Straße. Kurz vor der Gis beim Skilift verlasse ich den 140er und radle gemütlich bis Kronabittedt. Dann geht's wieder länger bergauf bis ich in Kirchschlag die Trinkflasche beim Ortsbrunnen (neben der Haltestelle) auffüllen kann.

Es folgt nun ein sehr angenehmer Teil der Tour, einerseits landschaftlich wunderbar, und andererseits auch körperlich ein Genuss (es geht bis Zwettl fast nur mehr bergab). Dazu die Eckdaten: Kirchschlag - Davidschlag - Kapelle Kollermühle - Sturmmühle - Saumstraß - Zwettl an der Rodl. Bei einem kurzen Abstecher zur Hammermühle treffe ich bei einer Weggabelung Margit und Hannes - so klein ist die Welt.

Für die Rückfahrt nach Linz nehme ich eine andere Route, und zwar über Oberrudersbach. Zuerst geht's wieder mal bergauf, da Zwettl ja nur auf 616m Höhe liegt, Hellmonsödt (dort will ich hin) aber auf 825m. Die Steigung ist aber nicht allzu "giftig" und ab dem Zusammentreffen mit dem 160er wird's wieder flacher.

Ab Hellmonsödt befahre ich bekannte Straßen und Wege, zuerst den 18er, dann den 160er bis kurz vor Magdalena. Auf das letzte Waldstück bis zum Ort verzichte ich aber, diese Schlüsselbeinbelastungsprobe kann ich derzeit noch nicht brauchen.

Dann noch ein Stück am Donauradweg, weiter über die Nibelungenbrücke zum Hauptplatz und schließlich noch die letzte "Bergwertung" auf den Froschberg - so endet die Tour nach 64km.

Fotos zur Tour