Stammtisch Anlaufalm / 29.- 30.5.2010


Vorgegeben war nur das Ziel, nämlich die Anlaufalm im Reichraminger Hintergebirge. Die Art und Route der "Anreise" konnte jeder frei wählen. Ich entschied mich mit Hannes und Margit für eine eher gemütliche Aufstiegsvariante.

Nach kurzer Cachesuche gehen wir beim Parkplatz in Brunnbach los. Gleich bei der ersten Abzweigung heißt es umdisponieren. Die Brücke über den Plaißabach ist derzeit nicht begehbar. Wir nehmen dann einfach die nächste Forststraße und steigen teilweise steil zum sogenannten Kreuzweg auf. Über den Sonnwendkogel gelangen wir dann in schöner Kammwanderung zur Ortbaueralm und weiter zum Hochkogel.
Überraschenderweise zeigt sich für das Gipfelfoto kurz die Sonne, die Fernsicht ist aber durch die tief hängende Wolken etwas getrübt. Bevor wir zur Alm absteigen lösen wir noch schnell die Rechenaufgabe zur Ermittlung der Koordinaten für den Multicache, was im Gegensatz zur anschließenden Suche problemlos geht. Etwas unterhalb vom Gipfel werden wir aber doch noch fündig und können die Dose zwischen Steinen und Laub entdecken (der letzte Eintrag im Logbuch stammt vom August 2009).

Gegen 17 Uhr erreichen wir die Anlaufalm, wo bereits einige Stammtischler zu Pferd, zu Fuß oder mit dem Rad angekommen sind. Der Hüttenabend verläuft dann wie immer in gemütlicher Atmosphäre, allerdings ist die Müdigkeit einiger Teilnehmer nicht zu übersehen (was in Anbetracht der vorangegangenen 9-stündigen Tour verständlich ist).

Der nächste Tag beginnt mit Sonne, was einige für einen kurzen Aufstieg zum Hüttenkreuz nützen. Im Gegensatz zum gestrigen Tag ist die Sicht wesentlich besser, vom Gesäuse bis zum Sengsengebirge sind die Gipfel fast wolkenfrei. So schnell wie die Sonne erschienen ist, ist sie aber auch wieder weg. Nach dem Frühstück setzt leichter Regen ein, was die Lust auf weiter Aktivitäten rasch schwinden lässt. Im bunten Regengewand steigen wir nach Brunnbach ab.

Fotos