Caldera de Tejeda / 20.7.2011

… ist ein Vulkankrater, in dem sich zwei bemerkenswerte Erhebungen befinden.

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Der Roque Nublo (1813 m), ein 80 m hoher Basaltmonolith. Es handelt sich um den Überrest eines Vulkanschlots. Das weichere Material des Vulkankegels wurde im Laufe der Zeit abgetragen, und übrig blieb der markante Felsen. Links davon befindet sich der Roque Rana, der an einen Frosch erinnert. Der kurze Aufstieg, bei dem etwa 200 Höhenmeter zu überwinden sind, dauert 40 Minuten. Bei guter Sicht kann man von hier aus den höchsten Berg Spaniens, den Teide (3718 m) sehen, der sich auf der Nachbarinsel Teneriffa befindet.

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Der Roque Bentaiga (1412 m) wird wesentlich seltener besucht, der Aufstieg ist kürzer, dafür aber etwas ausgesetzt. Auffallend ist ein mehrere Meter großes aus dem Fels geschlagenes Rechteck mit kreisrunder Mulde. Vermutlich handelt es sich um eine religiöse Kultstätte der Ureinwohner Gran Canarias. Die Aussicht ist auch hier wieder beeindruckend.

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Begegnung / 9.7.2011

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Mit gutem Material geht’s gleich viel besser: Die neuen Schuhe und Pedale sind ein echter Fortschritt, die Fahrt auf die Gis geht heute trotz der Hitze merkbar leichter. Die nötige Abkühlung bringt dann das lange Bergabstück nach Ottensheim.

Kurz nach dem Kraftwerk schließe ich zu einem schwer bepackten Radler auf. Im folgenden Gespräch stellt sich heraus, dass er von Holland in die Slowakei – seine Heimat – radelt, mit einem uralten Dreigangrad und Ausrüstung (Zelt etc.) vom Sperrmüll. Und falls ich ihn richtig verstanden habe ist er vorher zu Fuß (!!!)1200 km nach Holland gegangen um dort zu arbeiten, unglaublich ….

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