Querfeldein / 28.4.2013

DSC_7914Heute war ich wieder einmal mit meinem „Reiserad“ unterwegs. Keine ausgedehnte Fahrt, sondern nur ein bequemes Dahinradeln zwischen Leonding, Jetzing, Pasching, Hörsching, Thening und Thurnharting. Klingt nicht besonders spektakulär, wenige Kilometer, mäßige Geschwindigkeit, kaum eine Steigung und nicht einmal ins Schwitzen bin ich gekommen. Sozusagen eine Entschleunigung für Körper und Geist. Sehr zu empfehlen.

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Piste Finale / 18.4.2013

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Auf den Bergen noch viel Schnee, im Tal aber schon grün, die typischen Eckdaten einer Frühjahrstour.

Auf Grund der noch immer erheblichen Lawinengefahr entscheide ich mich für die Sicherheitsvariante einer Pistenskitour, die noch dazu den Vorteil einer Talabfahrt hat. Kurz vor 8 Uhr gehe ich beim leeren Parkplatz in Hinterstoder los. Anfangs noch auf einem schmalen Schneeband überwinde ich die ersten Höhenmeter. Herrliche Ausblicke zum Gr. Priel und zur Spitzmauer begleiten mich die nächsten zwei Stunden. Mehrmals sind schneefreie Forstwege zu überqueren, was aber erst bei der Abfahrt am Nachmittag etwas unangenehm sein wird.

Das Skigebiet wurde in den letzten Jahren großzügig ausgebaut, neue Liftanlagen wurden errichtet, die Pisten verbreitert. Ohne Skibetrieb wirkt die Szenerie aber etwas eigenartig. Nach gut drei Stunden erreiche ich die höchstgelegene Liftstation am Beginn des Schrockengrates. Eine kleine Aussichtsplattform bietet einen schönen Blick ins Stodertal. Gut zu erkennen sind die teilweise steilen Anstiege ins Tote Gebirge (Sigistal, Dielhölle).

Für die lange Mittagsrast suche ich mir einen windgeschützten Platz etwas unterhalb der Bergstation, natürlich mit Aussicht. Ausgeruht und gestärkt steige ich am Nachmittag noch einmal bis zur Berggasthof auf, um dort wieder eine Stunde in der Sonne zu sitzen.

Zum Abschluss des wunderbaren Skitages folgt dann die lange Abfahrt ins Tal, und das bei traumhaftem Firn. Die verletzungsfreie Saison hätte nicht schöner enden können.

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Angerkogel / 14.4.2013

1-DSC_7634Es hätte ein sonniger Tag werden sollen, eine unvorhergesehene Warmluftströmung irgendwo draußen am Atlantik hat allerdings die Prognose ignoriert und massenhaft dunkle Wolken über die Berge geschickt. Sogar einige Schneeflocken haben sich dabei zu uns verirrt. Drei Stunden Aufstieg bis zum Gipfel, oben saukalt und windig, Abfahrt besser als erwartet, mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.

Den ziemlich farblosen Fotos habe ich mittels “Lomo” Effekt etwas Farbe verpasst. Die Originalkamera (Made in Russia) kann dabei zu Hause bleiben, so etwas geht heutzutage mit einem Mausklick am PC.