Kurze Rast bei der Ennser-Hütte, strahlender Sonnenschein und frischer Pulverschnee (zwar in homöopathischer Dosis, aber fürs Fotografieren reicht es, zum Schifahren bei Weitem nicht).
Aufstieg zum Almkogel. Alles glitzert und strahlt, kaum Wind, angenehm warm. Gegen Mittag erreiche ich dann den Gipfel, für mich einer der schönsten Aussichtspunkte in der näheren Umgebung. Hier habe ich aber nicht nur eine tolle Rundumsicht, sondern kann auch den Verlauf des Dürrensteigs überblicken, den ich 2012 im Herbst begangen habe. Die Gehzeit bis zum nächsten Gipfel wird mit 50 Min. angegeben, das sollte sich heute noch ausgehen.
Zum Glück ist der Schnee relativ hart und so sinke ich kaum ein. Problemlos erreiche ich dann sogar unter der angegebenen Zeit das schiefe Kreuz des Wieser. Der Gipfel ist wenig besucht, was mich wundert, denn der Weg vom Almkogel hierher ist weder schwierig noch besonders anstrengend. Aber mir kann das nur recht sein, so habe ich diesen unscheinbaren Berg im Reichraminger Hintergebirge für mich alleine.
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