Höllengebirge - Der Abstieg / 30.10.2021

Die Nacht hat sich dann doch etwas gezogen. Nicht wegen der Kälte, sondern wegen der Stille. So eine absolute Ruhe bin ich nicht gewohnt. Jedes Geräusch wird wahrgenommen und der Körper reagiert mit besonderer Wachsamkeit, vermutlich ein Urinstinkt. Schließlich sind sich aber doch einige Stunden Schlaf ausgegangen, zwar mit Unterbrechungen, aber es hat gereicht.

Nach dem bescheidenen Frühstück bringe ich die Unterkunft wieder in Ordnung und gehe kurz nach 8 Uhr los. Die Berge weit im Süden liegen schon in der Sonne, ein sonniger Tag kündigt sich an. Davon haben die Bewohner rund um den Attersee vorerst aber nichts, denn der liegt noch unter einer dichten Nebeldecke.

Heute habe ich kaum Höhenmeter zu bewältigen, also kann ich mir die Zeit für den einen oder anderen Abstecher erlauben. Zum Beispiel auf die Brennerin, ein schöner Aussichtsgipfel hoch über dem Attersee. Oder zur nahegelegenen Bergrettungshütte. Zu meiner Überraschung sind die Fensterläden und die Eingangstüre offen. Vorsichtig klopfe ich an und wenig später sitze ich auch schon beim Tisch. Ein Bergretter hat mich spontan auf eine Suppe eingeladen, was mir in Anbetracht des dürftigen Frühstücks sehr entgegen kommt.

Nach einer Stunde setze ich meine Wanderung zum zweiten Gipfel des Tages fort. Der Dachsteinblick, nur eine viertel Stunde entfernt, bietet was der Name verspricht. Da es mittlerweile ziemlich windig geworden ist, halte ich mich hier nur kurz auf. Sehr aussichtsreich führt nun der Weg zum Mahdlgupf hinunter. Hier bleibe ich aber nicht einmal stehen, da das Gipfelkreuz richtiggehend belagert wird. Liegt wahrscheinlich daran, dass der vom Attersee hier heraufführende Klettersteig hier endet. Ohne Gipfelfoto gehe ich zum Schoberstein weiter.

Auch dieser Gipfel ist sehr gut besucht. Allerdings verteilen sich hier die Menschen auf eine größerer Fläche. Da ich genug Zeit habe, bleibe ich lange sitzen. Die Aussicht ist wirklich wunderbar und das Wetter spielt auch mit. Ende Oktober kurzärmlig am Berg sitzen, das muss man ausnutzen.

Jetzt habe ich nicht mehr weit zum Endpunkt meiner Wanderung. Der Ort Weissenbach ist schon zu sehen. Langsam steige ich vom sonnigen Gipfel zum bereits im Schatten liegenden See ab, wo meine Überschreitung des Höllengebirges bei der Busstation endet. Bequem fahre ich nach Vöcklabruck und anschließend mit dem Railjet nach Linz.

Tourdaten: 2650 hm und 37 km verteilt auf drei Tage.

Höllengebirge - Die Überschreitung / 29.10.2021

Gut ausgeschlafen gehe ich in die gemütliche Stube, wo das Frühstücksbuffet schon hergerichtet ist. Was für ein Luxus um lediglich 35,- Euro zusammen mit dem vorzüglichen Abendessen (3 Gänge). Der Platz im Lager kostet 12,- Euro für AV-Mitglieder. Hüttenpächter:innen werden so wohl kaum reich werden.

Ich lasse mir viel Zeit und überlege, wie ich den Tag möglichst sinnvoll nutzen könnte. Der ursprüngliche Plan A sieht vor, dass ich die Eiblgupfrunde mache und dabei auch noch das am Weg liegende Hochhirn besteige. Abstieg dann nach Langwies. Plan B ist schon etwas ambitionierter. Überquerung zum Hochleckenhaus und Abstieg entweder zur Taferlklause oder nach Seefeld/Attersee. Und dann geistert auch noch Plan C im Hinterkopf herum. Dazu komme ich später. Auf Grund des herrlichen Wetters entscheide ich mich für vorerst für Plan B.

Kurz nach dem Aufbruch stehe ich auch schon am ersten Gipfel des Tages. Es ist der Mittlere Kesselgupf und liegt direkt am Weg zum Eiblgupf. Sozusagen ein Berg zum Aufwärmen. Gipfel Nr. 2 ist ebenfalls keine besondere Herausforderung. Den Eiblgupf habe ich vor vielen Jahren schon einmal besucht, die Erinnerung ist allerdings schon verblasst. Erwähnenswert ist jedenfalls die herrliche Aussicht nach allen Richtungen.

In einem weiten Bogen komme ich wieder zum Hauptweg (E4, 04, 06). Den Brunnkogel (nicht jener mit dem imposanten Kreuz) umgehe ich nördlich und komme nun zur Schlüsselstelle der Tour. Es ist eine etwa 20 - 30 Meter lange Querung. Obwohl technisch keinesfalls anspruchsvoll wäre hier ein Stolpern oder Ausrutschen fatal. Rechts geht es nämlich ziemlich steil in den Abgrund. Aber das sieht man zum Glück nicht. Erst aus der Ferne kann man diese kurze Stelle besser beurteilen.

Kurz danach komme ich zur einzigen Quelle des Tages. Nur spärlich tröpfelt hier das Wasser aus einem Rohr. Aber mit etwas Geduld kann ich doch meine beiden Behälter füllen.

Gipfel Nr. 3 ist der Grünalmkogel. Der Aufstieg sind sehr mühsam. Das Gelände ist zerfurcht von Gräben. Hier einen normalen Gehrhytmus zu finden, ist kaum möglich. Eine Stunde benötige ich bis zum Gipfel, den ein eigenartiges "Kreuz" ziert. Erst im Nachhinein wird mir der Sinn etwas klarer.

Es folgt der Abstieg in den Pfaffengraben und der Aufstieg (knapp 300 Höhenmeter) zum Fuße des Jagerköpfl. Diesen Gipfel erspare ich mir aber heute, zumal ich im September schon oben war.

Zum geschlossenen Hochleckenhaus komme ich kurz nach 15 Uhr. Mein erster Weg führt zum angeblich immer offenen Winterraum. Und tatsächlich ist die Türe nicht versperrt. Der kleine Raum wirkt sehr aufgeräumt, Bier und Brennholz sind vorhanden. Damit tritt nun Plan C in Kraft. Ich werde hier nächtigen und morgen meinen Weg nach Weissenbach fortsetzen.

Völlig entspannt gönne ich mir ein Bier. Die Zeit auf der sonnigen Terrasse vergeht dabei wie im Flug. Die vier Bergsteiger:innen, mit denen ich mich gut unterhalten habe, treten am späten Nachmittag den Abstieg an. Nun bin ich auf mich alleine gestellt.

Ich mache mich nun ans Einheizen, was mangels Hacke kein einfaches Unterfangen ist. Mit dem Taschenmesser schneide ich ein paar Späne von den dicken Buchenscheitern ab und versuche diese zu entzünden. Der erste Versuch misslingt, doch dann kommt mir eine zündende Idee. Mit dem Brennstoff vom Esbitkocher müsste es gehen.

Wenig später knistert es im Ofen. So ein Trockenbrennstoff ist Goldes wert. Innerhalb einer Stunde steigt die Raumtemperatur von 9 auf 15 Grad an.

Das anschließende Abendprogramm ist sehr überschaubar: Sonnenuntergang ansehen, Suppe kochen, Holz nachlegen. Um 20:30 ist Hüttenruhe.

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Höllengebirge - Der Aufstieg / 28.10.2021

Mit einem groben Plan im Kopf steige ich in Ebensee aus dem Zug. Fix ist jedenfalls die Übernachtung auf der Riederhütte. Den Schlafplatz habe ich bereits gebucht. Mit dem warmen Daunenschlafsack im Rucksack gehe ich los (Hüttenschlafsack ist coronabedingt nicht mehr erlaubt). Sicherheitshalber habe ich auch noch den kleinen Esbitkocher eingepackt.

Zuletzt bin ich vor 10 Jahren auf diesem Weg auf den Feuerkogel gegangen. Damals war ich ziemlich entsetzt, wie brutal hier die Landschaft im Zuge des Pistenbaus umgebaut wurde. Entsprechend gering war daher meine Erwartungshaltung.

Zu meiner Überraschung hat sich die Natur etwas von dem Eingriff erholt und langsam wächst wieder Gras auf der Piste. Das bestätigt wieder einmal meine Meinung, dass die Natur auf lange Sicht überleben wird, notfalls auch ohne Menschen.

Nach drei Stunden Aufstieg komme ich zur Kranabethhütte. Die Terrasse ist leer, doch der erste Eindruck täuscht. Der Betrieb geht noch bis 31.10. (so wie auch auf der Riederhütte). Das kommt mir natürlich sehr entgegen, denn Hunger und Durst machen sich schon bemerkbar.

Aus der eher kurz beabsichtigten Mittagsrast wird dann eine Stunde. Da ich den anstrengenden Teil des Tages bereits hinter mir habe, spielt das aber keine Rolle.

Mit vollem Magen beginne ich moderat und besteige den nahen Langwandkogel, der mit einer wirklich schönen Aussicht aufwarten kann. Dann kommt der Alberfeldkogel an die Reihe, der aussichtsmäßig schon eine Klasse höher angesiedelt ist. 

Aber es sollte noch besser kommen. Um den dritten Gipfel des Tages zu erreichen, muss ich zuerst wieder ein Stück absteigen. Bald erreiche ich den Hauptweg (E4, 04, 06) dem ich bis zum Sattel westlich vom Totengrabengupf folge. Vor mir liegt jetzt der Gr. Höllkogel. Den lasse ich mir natürlich nicht entgehen.

Im schönsten Licht des späten Nachmittags erreiche ich das etwas schief stehende Kreuz auf 1862 m Höhe. Es ist etwas windig, aber nicht kalt. Wie erwartet bin ich hier alleine. Mit dem Selbstauslöser versuche ich ein halbwegs brauchbares Gipfelfoto zu machen.

Nördlich vom Höllkogel liegt die Riederhütte, zu der ich in einer halben Stunde absteige. ich werde bereits erwartet und namentlich begrüßt, was bei der überschaubaren Gästeanzahl (6) auch nicht überrascht. Trotzdem ist es eine Freude, wenn man so empfangen wird.

Als Vorspeise gibt es einen Sonnenuntergang vom Feinsten, den ich mir auf einem nahen Hügel in aller Ruhe anschaue. Aber sobald die Sonne im Westen hinter den Bergen verschwindet, wird es rasch kalt. In so einer Situation ist es schon sehr angenehm, wenn man anschließend ein 3-gängiges Abendessen in der urigen Stube genießen kann (natürlich mit einem dunklen Rieder-Hefeweizen).

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Hongar / 24.10.2021

Diese Wanderung hat mir letztes Jahr so gut gefallen, dass ich sie heuer wiederhole. Auf den Kronberg verzichte ich aber diesmal mangels Aussicht. Dafür verlängere ich die Wanderung gegen Ende, indem ich vom Häfelberg am Attersee Ost Wanderweg westlich zum See absteige. Eine gute Entscheidung, da dieser Weg wesentlich schöner als der nördliche Abstieg ist.

Die wesentlichen Eckdaten lauten:

  • Bahnstation Pinsdorf
  • Hongar
  • Alpenberg
  • Gahberg
  • Häfelberg
  • Bahnstation Kammer-Schörfling

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Vom Spering in die Teufelskirche / 20.10.2021

Der Spering ist schon fast so etwas wie ein Hausberg für mich. Unzählige Male habe ich ihn schon bestiegen. Im Herbst ist diese Wanderung aber besonders schön. Und auf Grund der südseitigen Ausrichtung ist meist ein sonniger Tag garantiert.

Wie immer beginne ich beim Schranken in der Nähe vom Speringbauer. Hier ist es noch schattig. Das ändert sich aber rasch, und nach einer halben Stunde steige ich bereits in der Sonne zum Lackerboden hinauf. Über den alten Almweg bzw. Jagdsteig gelange ich in einer guten Stunde zum Speringgipfel. Lange sitze ich in der Sonne genieße die Aussicht.

Zurück gehe ich am üblichen nordseitigen Weg zuerst zum Sender und anschließend wieder südseitig ins Tal.

Heute mache ich noch einen kurzen Abstecher zur Teufelskirche. Im schattigen Graben ist es bereits ziemlich frisch, die Stimmung ist sehr herbstlich. Dazu passen auch die dunklen Felsen der Teufelskirche. Es handelt sich dabei um einen natürlichen Steinbogen, von dessen Größe ich etwas überrascht bin. Den werde ich mir bei besseren Lichtverhältnissen (eventuell im Frühjahr) einmal genauer ansehen.

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Endstation Pettenbach / 17.10.2021

So habe ich mir das nicht vorgestellt. Ein Maschinenschaden beim Gegenzug beendet meine Zugfahrt in Pettenbach. Das ist der Nachteil einer eingleisigen Strecke. Wenn wo ein Problem auftritt, dann hat das meist auch Folgen für Unbeteiligte. Zu meiner Überraschung ist der Schienenersatzverkehr aber rasch zur Stelle. Drei Personen im 50-Sitzerbus ... vielleicht sogar wirtschaftlicher wie der Zugbetrieb.

Mit etwas Verspätung beginne ich die Wanderung bei der Bahnstation Scharnstein. Ich überquere die Alm und gehe leicht bergauf ins Tießenbachtal. Die ersten Sonnenstrahlen durchbrechen den Nebel und bald stehe ich in der Sonne. Damit habe ich eigentlich nicht gerechnet.

Den Hochsalm erreiche ich nach 2½ Stunden. Ein schöner, leicht erreichbarer Aussichtsberg.

Für den Abstieg nehme ich einen Umweg der anfangs sehr aussichtsreich in östliche Richtung führt. Bei etwa 1200 m schwenke ich nach Süden und steige zur Enzenbachmühle ab. Jetzt im Herbst ist so ein südseitiger sonniger Abstieg sehr angenehm.

Bis zur Bahnstation folge ich nun dem Grünaubach, der nach etwa 3 km direkt im Ort in die Alm mündet. Die Rückfahrt klappt dann wie gewohnt ohne Verspätung.

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Hainzen / 9.10.2021

In Lauffen bin ich noch nie ausgestiegen. Die Bahnstation liegt in einer Kurve, es herrschen beengte Platzverhältnisse. Das stelle ich auch gleich am Beginn meiner Wanderung fest. Links die Bahngleise und die Traun, rechts der Wald und dazwischen Häuser. Einige von ihnen sind sogar nur zu Fuß erreichbar. Schattig ist es auch. Hier möchte ich nicht wohnen.

Nach 10 Minuten komme ich schon zum Beginn des Weges 898, der nun meist steil ins Katergebirge hinaufführt. Vorbei an der alten Schießstätte gewinne ich rasch an Höhe.

Zweieinhalb Stunden später sitze ich auf der sonnigen Hüttenbank bei der Katrinalm. Für die Mittagspause ist es noch zu früh, aber für einen Vormittagskaffee ist es der perfekte Zeitpunkt. Noch dazu bei dieser herrlichen Aussicht.

Langsam kommen jetzt mehr Ausflügler, die in 15 Minuten mit der alten Seilbahn herauffahren können. Ich mache Platz für die neuen Gäste und gehe in Richtung Katrin weiter. Nach einer kurzen Steilstufe wird es flacher. Auf den kurzen Abstecher zum Katrinkreuz verzichte ich.

Mein erster richtiger Gipfel ist der Elferkogel, bei dem ich aber nur vorbeigehe. Nach etwa einer halben Stunde komme ich zum Hainzen. Hier ist schon bedeutend weniger los. Ich gehe aber noch ein Stück weiter um den Steig zur Karalm zu erkunden. Den Einstieg finde ich auf Anhieb, dann wird es aber mühsam. Zwischen den Latschen sind die Steigspuren schlecht zu erkennen. Da ich nicht genau weiß, was mich weiter unten noch erwartet, gehe ich wieder zurück.

Nach einer ausgiebigen Rast am Hainzen gehe ich wieder zur Katrinalm zurück, diesmal aber am südlichen Rundweg. Der anschließende Abstieg nach Bad Ischl verläuft großteils auf der jetzt schon schattigen Schipiste. Ziemlich rasch "vernichte" ich die 900 Höhenmeter (oder sind es beim Abstieg Tiefenmeter?). Egal, ich komme jedenfalls noch in den Genuss der warmen Nachmittagssonne.

Ohne Eile gehe ich zum Bahnhof. Ich bin froh, dass ich jetzt nicht mit dem Auto die Heimreise antreten muss.

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Ein neues Gipfelkreuz / 2.10.2021

Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln lassen sich interessante Wanderungen realisieren. So beispielsweise auf den Seespitz oberhalb vom Gleinkersee. Auf den ersten Blick scheint man hier ohne Auto kaum eine sinnvolle Tour machen zu können, aber das täuscht.

Wir schon mehrmals reise ich sehr bequem ins südliche Oberösterreich. Mein Ziel ist die Bahnstation Spital am Pyhrn. Beim Aussteigen ist es noch ziemlich frisch, zumal die Sonne noch nicht den Weg hierher gefunden hat. Das sollte sich aber bald ändern.

Ich beginne am örtlichen Wanderweg 3, überquere bald die Autobahn und gehe am Weg 1 in Richtung Gleinkersee weiter. Nach etwa 1½ Stunden heißt es genau schauen, um nicht die Abzweigung links zum unmarkierten Steig zu übersehen. Ich habe heute aber nicht gut aufgepasst und "darf" daher eine zusätzliche Kehre der Forststraße ausgehen.

Schließlich finde ich den richtigen Steig, den ich im Vorjahr schon begangen habe. Rasch gewinne ich nun an Höhe, der Lärm von der Autobahn ist bald nicht mehr zu hören.

Um 11:30 komme ich zum Gipfel. Im Gegensatz zum Vorjahr ist die Aussicht heute ungetrübt. Und sogar ein neues Kreuz wurde vor einem Monat errichtet. Jetzt noch ganz neu, wird es bald die ersten Spuren der Verwitterung tragen.

Nach der halbstündigen Mittagsrast gehe ich zur Weierbaueralm weiter. Dort müsste irgendwo die Abzweigung zur Stubwiesalm sein. Und tatsächlich finde ich am südlichen Ende der Alm den unmarkierten Pfad, auf dem ich gemütlich weitergehe.

Nach der Stubwiesalm geht es bergauf zum Halssattel, dann kurz bergab und schließlich wieder leicht bergauf zur Dümlerhütte. Um die voll besetzte Terrasse mache ich ein Bogen und raste erst weiter unten bei der Roßleithenreith, alleine, was derzeit ja kein Fehler ist.

Obwohl ich hier gerne noch länger sitzen würde, breche ich bald wieder auf. Der Fahrplan ist leider unbarmherzig, ein Nachteil bei Touren mit Öffis. Den Bus in Roßleithen erreiche ich aber locker, beim Umsteigen in den Zug wird es aber etwas knapp. Aber es geht sich aus.

Zu Hause erfahre ich, dass es wegen einer Autobahnsperre einen erheblichen Stau gegeben hat. Den habe ich mir heute erspart.

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