Wenig los am Donauradweg / 20.3.2024

Von Linz nach Passau in einer Stunde. Mit dem ICE geht sich das genau aus. Und im Gegensatz zum Railjet ist das Ein-u. Aussteigen mit dem schweren E-Bike kein Problem, sogar mit zwei Packtaschen.

Vom Bahnhof radle ich langsam in Richtung Donau, überquere diese auf der Prinzregent Luitpold Brücke und biege dann rechts auf die Angerstraße ab. Nach einem kurzen Tunnel mit baulich getrenntem Radweg (!) komme ich zur Brücke über die Ilz und biege anschließend nochmals rechts auf die Obernzeller Straße ab.

Die nächsten 50 km ist die Orientierung sehr einfach. Immer der Donau entlang. Zuerst am nördlichen Ufer und ab Niederranna südlich der Donau. Erst bei Kobling muss ich einen unfreiwilligen Abstecher hinauf nach Haibach machen, da der Radweg bis Kaiserau auf Grund von Felssicherungsarbeiten gesperrt ist. Ende April sollte die Fahrt entlang der Donau wieder möglich sein. Hoffentlich, denn dieser Abschnitt ist besonders schön.

In Aschach treffe ich wieder auf die Originalroute. Nach einer kurzen Kaffeepause radle ich weiter. Der Verkehr am Radweg ist zur Zeit noch sehr überschaubar. Einige Sportler mit Rennrädern sind unterwegs, von Touristen ist noch nichts zu bemerken. Das wird sich vermutlich ab Ostern ändern.

In Wilhering verabschiede ich mich für heute von der Donau. Die letzten Kilometer lege ich abseits der Hauptverkehrswege zurück.

Bilder