Winter im Kürnbergerwald / 1.2.2009

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Der frisch gefallene Schnee und die Sonne erwecken den Eindruck eines wunderbaren Wintertages den man eigentlich im Gebirge verbringen sollte - wenn da nicht der Wind wäre. So gesehen war das fast ziellose Herumwandern im Kürnbergerwald rückblickend die richtige Entscheidung, denn auf den Bergen tobte ein heftiger Fönsturm.

Der Parkplatz beim Forsthaus ist kurz nach Mittag schon fast voll. Da die meisten aber dem Hauptweg folgen, den ich aber vermeide, bin ich bald alleine unterwegs. Zuerst gehe ich ein Stück am südlichen Waldrand bis zum Schneiderbauer, und von dort in wenigen Minuten zum Steinbruch. Hier hat vor einigen Jahren die AV Ortsgruppe Leonding einen Klettergarten erreichtet.

Weiter geht's dann weglos am Rand des Steinbruches bis zur oberen Kante hinauf. Oben treffe ich wieder auf Spuren denen ich in nördlicher Richtung folge. Da der Kürnbergerwald von einem dichten Wegenetz durchzogen ist kommt man immer wieder zu Forststraßen und Gehwegen, denen man ganz nach Belieben folgen kann. So gelange ich in einem weiten Bogen bis zur Kürnbergburg und von dort auf einem schmalen Weg zum Ausgangspunkt zurück.

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