Bis zur Wildalm schaut’s jedenfalls nicht danach aus, aber dann wird es doch ab und zu etwas heller. Gelegentlich kann ich sogar den Himmel erahnen. Optimistisch steige ich Richtung Gipfel auf. Beim Kreuz ist es sehr windig und nach wie vor bewölkt, also gehe ich noch weiter bis zum Ende der Wildalmleitn auf 1917 m Höhe.
Für mich unverständlicherweise beenden aber alle beim Gipfelkreuz die Tour, niemand kommt heute auf die Idee noch dieses Stück weiter zu gehen. Aber mir kann das nur recht sein, so kann ich alleine meine Spur in den unberührten Schnee ziehen und die Ruhe genießen.
Die Sonne zeigt sich nun öfters, und die rasch umherziehenden Wolken schaffen eine außergewöhnliche Stimmung.
Abfahrt: Pulverschnee vom Gipfel bis ins Tal, dafür nehme ich auch die Wolken gerne in Kauf.