Cachekontrolle / 25.11.2012


Obwohl ich schon so oft am Spering war, gibt es doch immer wieder etwas Neues zu entdecken und Veränderungen zu beobachten. Dazu gehört beispielsweise die Quelle auf 820 m Höhe. Seit heuer hat diese auch einen Namen, Geigerbrunn. Und etwas oberhalb befindet sich eine neue Bank mit schöner Aussicht zum Kl. Priel.

Kurz darauf, nach der Forststraße bei einer Lichtung, wurde schon vor einigen Jahren der Wegverlauf etwas geändert. Der alte Weg ist mittlerweile verwachsen und kaum mehr zu erkennen. Beim Lackerboden ist nun auch die zweite Hütte in einem schlechten Zustand. Der Verfallprozess kann hier gut beobachtet werden.

Nach gut drei Stunden erreiche ich den Spering. Ich bin alleine am Gipfel, und kann so ungestört den Cache kontrollieren. Neben einem Bleistift spendiere ich der Dose auch eine neue Hülle.

Beim Abstieg versuche ich wieder einmal einen direkten Weg zum Lackerboden zu finden, und diesmal gelingt mein Vorhaben. Einige Steinmännchen markieren den schwierigen Durchstieg des Latschengürtels. Mit GPS-Unterstützung finde ich auch den alten Almweg auf etwa 1200 m Höhe, der ursprünglich von der Haidenalm (verfallen)zum Lackerboden und weiter zur Fotzenalm (verfallen) geführt hat.

Für den gesamten Abstieg bis ins Tal benötige ich zwei Stunden, also doch erheblich weniger als beim Aufstieg.

Bilder