Mit zunehmender Höhe ändert sich aber das Bild. Der Weg ist stellenweise trocken und aper wie im Herbst. Erst weiter oben treffen wir wieder auf mehr Schnee, besonders schattseitig im felsigen Gelände. Hier bietet aber ein Stahlseil ausreichend Sicherheit und Halt.
Nach drei Stunden erreichen wir den Gipfel, besser gesagt die Pyramide auf 1599 m Höhe. Hier empfängt uns ein kalter Wind, nicht besonders einladend für eine längere Pause. Mit der Daunenjacke lässt es sich aber gut aushalte.
Beim Abstieg ist noch einmal Konzentration gefragt, zumal an manchen Stellen glatte Steine unter der dünnen Schneedecke lauern. Auf so einen sprichwörtlich "Guten Rutsch" können wir gerne verzichten, auch wenn der Jahreswechsel kurz bevor steht.