Bei Temperaturen jenseits der 30° Marke sollte man Abkühlung in einem See suchen, das war meine Überlegung. Nachdem die klassischen Badeseen nicht so ganz nach meinen Geschmack sind, habe ich kurzerhand ein Alternativprojekt in Angriff genommen.
20.7.
Aufstieg vom Schwarzenbachstüberl zum Ebenseer Hochkogelhaus. Ein Unwetter am 4.7. hat den Weg teilweise weggespült. Jetzt wurde er wieder einigermaßen repariert und stellenweise auch neu angelegt. Der Aufstieg ist mühsam, vorwiegend aber wegen der Hitze, die erst weiter oben erträglich wird.
20.7.
Aufstieg vom Schwarzenbachstüberl zum Ebenseer Hochkogelhaus. Ein Unwetter am 4.7. hat den Weg teilweise weggespült. Jetzt wurde er wieder einigermaßen repariert und stellenweise auch neu angelegt. Der Aufstieg ist mühsam, vorwiegend aber wegen der Hitze, die erst weiter oben erträglich wird.
Nach überdurchschnittlich langer Gehzeit erreiche ich das gastliche Hochkogelhaus wo die Wirtsleut sichtlich erfreut sind, dass sich Gäste “herauf verirrt” haben. Der Lohn des schweißtreibenden Anstieges ist ein schmackhaftes Abendessen auf der Terrasse und ein wunderbarer Sonnenuntergang als Draufgabe.
21.7.
Baldiger Aufbruch mit Ziel Schönberg. In der kühlen Morgenluft komme ich rasch vorwärts und erreiche in etwas weniger als zwei Stunden den Gipfel. Abstieg über den luftigen Ostgrat und südlich am Wehrkogel vorbei zum Rinnerkogel. Die Gehzeit wird mit 4,5 Stunden angegeben, die ich heute auch benötige. Die Gipfelrast fällt dann nur kurz aus, denn die Aussicht auf eine erfrischendes Bad im Wildensee ist stärker als die aufkeimende Müdigkeit.
Und ich werde nicht enttäuscht. Im glasklaren Wasser, das sicher um die 20° Grad hat, gibt’s die ersehnte Abkühlung. Wohl eine Seltenheit, dass dieser See so warm ist.
Gegen 18 Uhr komme ich ziemlich müde und sehr hungrig beim Appel-Haus an.
22.7.
Wieder zeitig aufgebrochen. Heute steht der Gr. Woising am Programm. Die Gehzeit ist mit 2 Stunden angegeben, die ich aber nicht ganz einhalten kann. Die Anstrengung vom Vortag sitzt mit noch in den Knochen. Dafür ist die Aussicht vom Gipfel wieder ein Erlebnis. Außer einer Kreuzotter treffe ich niemand, zu abgelegen ist der Woising für eine Tagestour. Beim Rückweg zum Appelhaus wird mir erst klar, wie weit der Weg ist, es zieht sich gewaltig.
Zurück beim Appelhaus gibt’s die notwendige Kalorienzufuhr in flüssiger und fester Form. Für die Kaspressknödelsuppe würde sofort ich 5 Hauben vergeben, aber mich fragt ja niemand. Zur Verdauung gehe ich wieder zum Wildensee, wo ich nochmals eine ausgedehnte Rast einlege, bevor ich die letzte Etappe in Angriff nehme.
21.7.
Baldiger Aufbruch mit Ziel Schönberg. In der kühlen Morgenluft komme ich rasch vorwärts und erreiche in etwas weniger als zwei Stunden den Gipfel. Abstieg über den luftigen Ostgrat und südlich am Wehrkogel vorbei zum Rinnerkogel. Die Gehzeit wird mit 4,5 Stunden angegeben, die ich heute auch benötige. Die Gipfelrast fällt dann nur kurz aus, denn die Aussicht auf eine erfrischendes Bad im Wildensee ist stärker als die aufkeimende Müdigkeit.
Und ich werde nicht enttäuscht. Im glasklaren Wasser, das sicher um die 20° Grad hat, gibt’s die ersehnte Abkühlung. Wohl eine Seltenheit, dass dieser See so warm ist.
Gegen 18 Uhr komme ich ziemlich müde und sehr hungrig beim Appel-Haus an.
22.7.
Wieder zeitig aufgebrochen. Heute steht der Gr. Woising am Programm. Die Gehzeit ist mit 2 Stunden angegeben, die ich aber nicht ganz einhalten kann. Die Anstrengung vom Vortag sitzt mit noch in den Knochen. Dafür ist die Aussicht vom Gipfel wieder ein Erlebnis. Außer einer Kreuzotter treffe ich niemand, zu abgelegen ist der Woising für eine Tagestour. Beim Rückweg zum Appelhaus wird mir erst klar, wie weit der Weg ist, es zieht sich gewaltig.
Zurück beim Appelhaus gibt’s die notwendige Kalorienzufuhr in flüssiger und fester Form. Für die Kaspressknödelsuppe würde sofort ich 5 Hauben vergeben, aber mich fragt ja niemand. Zur Verdauung gehe ich wieder zum Wildensee, wo ich nochmals eine ausgedehnte Rast einlege, bevor ich die letzte Etappe in Angriff nehme.
Der Abstieg zum Offensee ist heiß, mehr fällt mir dazu nicht ein. Das Bad im See ist dann eher eine Enttäuschung, das Wasser hat Pleschingerseequalität (viel zu warm und rein optisch nicht ganz sauber). Mit dem Rad fahre ich schließlich zum Ausgangspunkt zurück.
Es waren wieder einmal herrliche Tage im Toten Gebirge.
Fotos
Es waren wieder einmal herrliche Tage im Toten Gebirge.
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