Donnersbachwald … / 29.1.2011

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… schon der Name strahlt eine gewisse Ruhe und Naturverbundenheit aus. Also ein idealer Ausgangspunkt für ein gemütliches Tourenwochenende bei unseren steirischen Nachbarn.

In gut einer Stunde erreichen wir die Mörsbachhütte, deponieren dort einen Teil des Gepäcks und marschieren bei strahlendem Sonnenschein zur Hinteren Mörsbachalm hinauf. Ein Blick auf das schon von Weitem erkennbare Gr. Bärneck bestätigt unsere Vermutung: die Gipfelrast können wir heute buchstäblich in den Wind schreiben. 

Einen ersten Vorgeschmack bekommen wir dann im Silberkar, das sich anfangs relativ flach, später zunehmend steiler werdend zum Silberkarspitz hinauf zieht. 

Nach 2,5 Stunden stehen beim kleinen Kreuz auf 2.050 m Höhe. Dieser Gipfel wird vielfach als Kl. Bärneck bezeichnet, was aber falsch ist. Dieses befindet sich nämlich 400 Meter weiter westlich und ist 13 m niedriger.

Die ungemütliche Stimmung lässt uns bald abfahren, feinster Pulver entschädigt uns für die entgangene Gipfelrast. Bereits um 14:30 sind wir wieder bei der Hütte die gerade in den Schatten eintaucht, schade. Aber die Jännertage sind doch noch kurz.

Die Zeit bis zum Abendessen verkürzt uns ein originelles Würfelspiel, wobei ich trotz Unkenntnis der Regeln aber mit dem typischen Anfängerglück zumindest einen Teilerfolg für mich verbuchen kann.

Nach dem vorzüglichen Abendessen (Linsen mit Speck und Knödel) folgt der musikalische Teil des Abends.

Hier einige Bilder vom ersten Tag (29.1.2011).