Lämmertörlkopf / 30.1.2011

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Nach gewissenhafter Planung am Vortag steigen wir vorerst zum Schusterboden auf. Bald gehen wir in der Sonne und der Wind hält sich heute auch vornehm zurück, es könnte nicht besser sein.

Nach gut 2 Stunden stehen wir bereits am Lämmertörlkopf auf über 2.000 m Höhe. Der Aufstieg ist insgesamt leicht, lediglich bei den letzten Metern zum Gipfel muss man die Hände etwas zur Hilfe nehmen. Vom Kleinen Gipfel bietet sich dann ein phantastisches Panorama.

Panorama
Links der Lämmertörlkopf, etwa in Bildmitte das Lämmertörl und rechts der Schusterboden.

Etwa 700 m weiter südlich befindet sich die Mößnascharte und daneben ein anscheinend namenloser Gipfel. Den wollen wir heute noch besteigen. Aber zuerst geht’s in herrlicher Abfahrt zum Schusterboden hinunter, wo wir nochmals die Felle aufziehen (oder sagt man aufkleben?).

Nach etwas weniger als einer Stunde stehen wir am namenlosen Gipfel (möglicherweise heißt er Mößnaschartenkopf). Es ist fast windstill und durch das Nachmittagslicht erscheint die Landschaft besonders plastisch. Der schöne Übergang zum Bärneck ist jetzt besonders gut zu erkennen, hier gäbe es noch viele Tourenmöglichkeiten.

Für die Abfahrt wählen wir die direkte Linie vom Gipfel zum Schusterboden. Obwohl bereits etwas zerfahren finden wir immer noch unverspurte Abschnitte.

Einkehr in der Mörsbachhütte und anschließend noch schöne Abfahrt nach Donnersbachwald, so klingt das sturzfreie Tourenwochenende aus.

Bilder