Voriges Jahr bin ich den gesamten Weg von Oberkappel nach Waldhausen gegangen. Es gibt allerdings eine alternative Wegvariante der zweiten Etappe, die ich an diesem schönen Herbsttag auskundschaften möchte.
Wie zuletzt fahre ich stressfrei mit dem Bus nach Neufelden. Gleich nach dem Aussteigen grüßt mich ein junger Bursch, der offensichtlich auf dem Weg zur Schule ist (diese Freundlichkeit ist man als Städter nicht gewohnt). Beim örtlichen Nahversorger kaufe ich die obligaten Käswurstsemmerl (KWS - meine bevorzugte Nahrung im Mühlviertel - MV). Auf Grund mehrfacher Verkostung kann ich nun bestätigen, dass im oberen MV die KWS besser schmecken als im unteren MV. Es handelt sich dabei aber um eine rein subjektive Einschätzung.
Bis zur aufgelassenen Bahnstation “Pürnstein” wandere ich entlang der aufgestauten Mühl im Nebel. Außer einer Schnecke und vier Schafen kommt mir niemand entgegen. Erfreulicherweise lichtet sich aber bald der Nebel, und in Sauschlag wandere ich bereits in der Sonne.
Die schöne Kirche in Steinbruch ist leider versperrt, die Besichtigung der prachtvollen barocken Innenausstattung bleibt mir daher versagt.
Über Otten, Koblesberg und Pehersdorf gelange ich zu einem schönen Aussichtspunkt, der sich für eine Mittagsrast geradezu ideal anbietet. Auf der sonnigen Bank döse ich eine halbe Stunde vor mich hin. Beim anschließenden Kartenstudium muss ich allerdings feststellen, dass ich bis jetzt nicht einmal die Hälfte des Weges hinter mir habe.
Mit relativ vollem Bauch gehe ich bis zum Pesenbach bergab, anschließend sanft ansteigend in Richtung St. Johann am Wimberg. Leider habe ich zwischen der Schwarzmühle und der Steinmühle eine Abzweigung übersehen, was mir einige zusätzliche Kilometer beschert (zu meiner Ehrenrettung sei aber erwähnt, dass die Markierung einige Lücken aufweist).
Bei “Schlag” treffe ich dann wieder auf die schon vertraute 150er Markierung, die ich bis Waxenberg nicht mehr aus den Augen lasse.
Fazit
Die Alternativroute 150A ist landschaftlich durchaus ansprechend und abwechslungsreich. Besser gefallen hat mir aber der “normale” Weg entlang der Gr. Mühl über St. Peter zum Hansberg. Und die Markierung ist auch besser (wird vom Alpenverein betreut).
Bilder
Wie zuletzt fahre ich stressfrei mit dem Bus nach Neufelden. Gleich nach dem Aussteigen grüßt mich ein junger Bursch, der offensichtlich auf dem Weg zur Schule ist (diese Freundlichkeit ist man als Städter nicht gewohnt). Beim örtlichen Nahversorger kaufe ich die obligaten Käswurstsemmerl (KWS - meine bevorzugte Nahrung im Mühlviertel - MV). Auf Grund mehrfacher Verkostung kann ich nun bestätigen, dass im oberen MV die KWS besser schmecken als im unteren MV. Es handelt sich dabei aber um eine rein subjektive Einschätzung.
Bis zur aufgelassenen Bahnstation “Pürnstein” wandere ich entlang der aufgestauten Mühl im Nebel. Außer einer Schnecke und vier Schafen kommt mir niemand entgegen. Erfreulicherweise lichtet sich aber bald der Nebel, und in Sauschlag wandere ich bereits in der Sonne.
Die schöne Kirche in Steinbruch ist leider versperrt, die Besichtigung der prachtvollen barocken Innenausstattung bleibt mir daher versagt.
Über Otten, Koblesberg und Pehersdorf gelange ich zu einem schönen Aussichtspunkt, der sich für eine Mittagsrast geradezu ideal anbietet. Auf der sonnigen Bank döse ich eine halbe Stunde vor mich hin. Beim anschließenden Kartenstudium muss ich allerdings feststellen, dass ich bis jetzt nicht einmal die Hälfte des Weges hinter mir habe.
Mit relativ vollem Bauch gehe ich bis zum Pesenbach bergab, anschließend sanft ansteigend in Richtung St. Johann am Wimberg. Leider habe ich zwischen der Schwarzmühle und der Steinmühle eine Abzweigung übersehen, was mir einige zusätzliche Kilometer beschert (zu meiner Ehrenrettung sei aber erwähnt, dass die Markierung einige Lücken aufweist).
Bei “Schlag” treffe ich dann wieder auf die schon vertraute 150er Markierung, die ich bis Waxenberg nicht mehr aus den Augen lasse.
Fazit
Die Alternativroute 150A ist landschaftlich durchaus ansprechend und abwechslungsreich. Besser gefallen hat mir aber der “normale” Weg entlang der Gr. Mühl über St. Peter zum Hansberg. Und die Markierung ist auch besser (wird vom Alpenverein betreut).
Bilder