Diesmal hat der Wetterbericht nur zwei Stunden gestimmt, die angekündigte Sonne hat sich leider hinter dichten Wolken versteckt. Dafür war der Schnee vom Feinsten, Pulver von oben bis unten.
Ausgangspunkt: Parkplatz kurz nach der Passhöhe. Die Auffahrt zur Hintersteineralm ist mittlerweile nicht mehr möglich, die schmale Straße ist baufällig und wird nicht geräumt. Tief unterhalb der Straße verläuft der Hintersteinerbach, dem ich nun bis zum Ursprung beim Gscheidriedel folge. Hier verlasse ich den engen Graben und steige durch lichten Lärchenwald zum “Burgstall” auf.
Mittlerweile ziehen dicht Wolken von Westen heran, mit der erhofften sonnigen Gipfelrast wird es heute wohl nichts werden. Das Eiserne Bergl kommt nun immer näher, ich umrunde es an der Nordseite und steige in weiten Kehren an der relativ flachen Westflanke zum höchsten Punkt hinauf. Vier Stunden habe ich heute für die etwa 1100 Höhenmeter und 9 km Strecke benötigt (Abfahrt wie Aufstieg).