Karleck / 7.8.2021

Wieder einmal wandere ich von der Steiermark nach Oberösterreich. Sozusagen als Grenzgänger steige ich in Ardning aus dem spärlich besetzen Zug. Über dem Ennstal liegt teilweise noch der Nebel.

Beim Aufstieg zur Ardningalm muss ich leider die Straße nehmen. Dafür kann ich in Ruhe das langsame Aufsteigen der Nebelschwaden beobachten.

Die erste längere Rast mache ich bei der Bacheralm. Ich kenne diesen schönen Platz schon vom Winter. Jetzt im Sommer kommt neben der vorzüglichen Aussicht auch noch das Vorhandensein eines Brunnens dazu. Mit gefüllter Wasserflasche gehe ich weiter.

Den unmarkierten Aufstieg vom Pyhrgasgatterl zum Karleck bin ich schon in Gegenrichtung gegangen. Steil und rutschig ist er mir in der Erinnerung geblieben, was mit der Realität vollkommen übereinstimmt. Oben wird es dann flacher und mit dem Bosruck im Blick erreiche ich den Gipfel.

Dann steige ich zum Arlingsattel ab, was aber gar nicht so einfach ist. Der Weg ist stellenweise stark verwachsen und ebenfalls rutschig. Über die Alm gelange ich dann zur Ochsenwaldkapelle und nehme dort den (Um)weg vorbei an der Mausmayralm und Stiftsreith zum Klammbach hinunter. Besonders lohnend ist diese Variante nicht. Das nächste mal nehme ich wieder den Weg über die Hofalm.

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