Am Ende des Waldes verlassen wir den Budergrabensteig und steigen links teilweise steil unterhalb einer Felswand auf. Spuren sind hier nicht zu erkennen, wohl aber ganz vereinzelt kleine Steinmarkierungen. Weiter oben nimmt die Steilheit ab und wir kommen zu einer Forststraße. Hier sind wir richtig. Wenig später treffen wir auf den Steig zum Hagler.
Es geht jetzt immer steiler werden die breite Südflanke hinauf. Die wenigen Schneeflecken bereiten uns keine Schwierigkeiten bzw. können leicht umgangen werden. Und nach 2½ Stunden Gehzeit stehen wir am Gipfel.
Im Gegensatz zur Südseite ist es nördlich richtig winterlich. Besonders schattseitig liegt relativ viel Schnee, was wir beim Abstieg durch oftmaliges Einsinken zu spüren bekommen. Aber zum Glück ist hier schon eine Spur vorhanden, sonst wäre sogar das Bergabgehen sehr mühsam.
In der warmen Nachmittagssonne kommen wir wieder zum Budergraben. Hier nimmt die Schneehöhe rasch ab und bald gehen wir im trockenen Laub zum Ausgangspunkt zurück.