Ich beginne dort wo ich zuletzt aufgehört habe, nämlich bei der kleinen Bahnstation in Grein. Von dort sind es nur wenige Minuten bis zur Donau, wo ich wieder auf den markanten gelben Donausteigwegweiser mit genauen Kilometerangaben treffe. Das erste Zwischenziel ist die Gießenbachmühle am Beginn der Stillensteinklamm.
Nach einer kurzen Trinkpause folge ich dem anfangs noch breiten Klammweg. Bald geht dieser in einen Pfad über und ich erreiche die erste Holzbrücke. Hier werde ich nach der Klammbesichtigung rechts abzweigen, vorerst halte ich mich aber links und steige die Klamm hinauf.
Nach einem kleinen Wasserfall verläuft der Bach unterirdisch und kommt erst weiter oben wieder ans Tageslicht. Dann weitet sich das Tal und der Steig wird flacher. Anscheinend habe ich das Ende erreicht und ich gehe wieder zurück. Da habe ich mir doch etwas mehr erwartet, auch zum Fotografieren ist das Mittagslicht sehr ungünstig.
Der nun folgende Abschnitt bis nach St. Nikola bietet keine Besonderheiten. Erst gegen Ende komme ich in den Genuss einer schönen Aussicht ins Donautal. Beim Rastplatz neben der Kirche beende ich die Etappe.