Andererseits ist das unbeschwerte Radfahren entlang der Donau ungemein beruhigend. Besonders wenn man alleine unterwegs ist. Ich kann das Tempo und die Pausen alleine bestimmen.
Heute ist der Radverkehr trotz Wochenende und Urlaubszeit eher schwach. Lediglich zwischen Aschach und Schlögen kommen mir einige Radtouristen mit ihren einfärbigen Einheitsrädern entgegen. Sie haben vermutlich alle einen Landausflug gebucht und steigen bei der nächsten Anlegestelle wieder auf ihr Schiff.
Nach Wesenufer wird es am Radweg ruhig. Jetzt freue ich mich schon auf die Kaffeepause in Engelhartszell. Im Schatten der prächtigen Stiftskirche genieße ich eine vorzügliche Kardinalschnitte mit Cappuccino.
Gestärkt radle ich weiter und erreiche mit ausreichender Zeitreserve den Bahnhof in Passau.