Meine erste Fahrt auf die Gis in diesem Jahr. Wie wird es mir dabei gehen, reicht die Kondition noch? Der Regen in letzter Zeit hat die Waldpassagen nicht gerade vereinfacht, feuchte Steine und stellenweise etwas tieferer Untergrund verlangen erhöhte Konzentration. Aber zu meiner Überraschung bewältige ich auch die kniffligen Passagen ohne Probleme und erreiche nach etwa zwei Stunden die Aussichtswarte. Nach dem obligaten Besuch der oberen Plattform kehre ich auf eine kleine Jause im Gasthaus Gis ein. Hier ist wie immer viel los, und einen neuen Radständer gibt’s jetzt auch.
In Anbetracht des schönen Wetters beschließe ich spontan meine Nachmittagsrunde etwas auszudehnen und die Heimfahrt über das Kraftwerk zu verlängern. Ottensheim ist schnell erreicht (kein Wunder, es geht ja praktisch nur bergab).
Hier wechsle ich das Ufer und radle gemütlich auf Nebenstraßen und abwechselnd zwischen Wiesen und Feldern zum Ausgangspunkt zurück.
Fotos