In Johnsbach herrscht noch tiefer Winter, was nicht nur die sehr gute Schneelage beweist, sondern auch die winterliche Kälte. Es hat -10° beim Weggehen, und entsprechend flott beginnen wir den Aufstieg.
Der erste Abschnitt bis zum Ploden führt großteils durch den Wald. Die Steigung ist eher mäßig, dafür die Distanz größer. Ab der Alm wird es aber doch noch steiler und wir erreichen bald das baumfreie Gelände oberhalb der Waldgrenze.
Staunend steigen wir höher, die Aussicht wird mit jedem Meter besser. Und zu unserer Überraschung sind kaum Abfahrtsspuren vorhanden.
Vor der Abfahrt müssen wir aber noch den etwas steileren Gipfelhang bewältigen. Und der hat es in sich. Der Hang ist hart gefroren und selbst mit Harscheisen kein Spaziergang. Obwohl hier keine Absturzgefahr besteht, möchte ich dennoch nicht ausrutschen.
Um 12 Uhr erreichen wir den Gipfel. Drei Stunden Aufstieg liegen hinter uns, und eine tolle Abfahrt vor uns. Großteils noch unverspurter Pulverschnee bis ins Tal, ein seltener Genuss.
Da der Fasching aber nicht ganz spurlos vorbeigehen soll, gibt' beim Kölblwirt noch köstliche hausgemachte Krapfen.