Ich habe gut geschlafen, lediglich das Rauschen des nahen Baches war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Das Frühstück dann wie erwartet, reichlich und gut. Nach dem Packen meiner wenigen Habseligkeiten gehe ich hinaus in den klaren noch kühlen Tag. Zuerst entlang des Sees, später wieder ansteigend durch schönen Wald gelange ich zum sogenannten Durchlass – eine schöner Platz für eine erste Rast.
Einige Kilometer später überquere ich wieder die Ois (Ybbs), und nähere mich nun Lackenhof, einem kleinen Ort am Fuße des Ötschers. Wie sich schnell herausstellt, wurde auch hier die Infrastruktur auf ein absolutes Minimum reduziert. Das einzige Lebensmittelgeschäft musste auf Grund der übermächtigen Konkurrenz der Großmärkte zusperren, eine bescheidene Jause kann ich nur mehr beim örtlichen Skiverleih erstehen.... traurig diese Entwicklung.
Vor dem Anstieg zum Ötscher kann ich bei der Jugendherberge noch die Wasserflaschen füllen, dann steige ich meist entlang der Piste zum Riffelsattel auf
1283 m auf. Eine herrliche Aussicht entschädigt für den zuletzt steilen Anstieg, aber es sollte noch viel besser kommen.
Zwei Stunden später stehe ich am Ötscher, und wie bestellt reißen die Wolken immer mehr auf und geben den Blick auf die umliegenden Berge frei. Bei klarer Sicht könnte ich bis nach Linz zum Pöstlingberg sehen, aber heute ist es etwas dunstig.
Gemütlich steige ich nach einer Stunde Gipfelrast zum Ötscherschutzhaus ab, ich habe keine Eile. Die Tagesausflügler sind bereits auf dem Weg ins Tal (zu Fuß oder mit dem Sessellift), einige wenige übernachten im Schutzhaus. Für € 21,- bekomme ich ein schlichtes Zimmer, Dusche und Frühstück, was will man mehr.
Zusammenfassung der 6. Etappe
Etwa 18 km, dafür mehr Höhenmeter, schöne Waldwege, keine Straßenabschnitte. Die Besteigung des Ötschers ist eine lohnende Fleißaufgabe.
Bilder
Einige Kilometer später überquere ich wieder die Ois (Ybbs), und nähere mich nun Lackenhof, einem kleinen Ort am Fuße des Ötschers. Wie sich schnell herausstellt, wurde auch hier die Infrastruktur auf ein absolutes Minimum reduziert. Das einzige Lebensmittelgeschäft musste auf Grund der übermächtigen Konkurrenz der Großmärkte zusperren, eine bescheidene Jause kann ich nur mehr beim örtlichen Skiverleih erstehen.... traurig diese Entwicklung.
Vor dem Anstieg zum Ötscher kann ich bei der Jugendherberge noch die Wasserflaschen füllen, dann steige ich meist entlang der Piste zum Riffelsattel auf
1283 m auf. Eine herrliche Aussicht entschädigt für den zuletzt steilen Anstieg, aber es sollte noch viel besser kommen.
Zwei Stunden später stehe ich am Ötscher, und wie bestellt reißen die Wolken immer mehr auf und geben den Blick auf die umliegenden Berge frei. Bei klarer Sicht könnte ich bis nach Linz zum Pöstlingberg sehen, aber heute ist es etwas dunstig.
Gemütlich steige ich nach einer Stunde Gipfelrast zum Ötscherschutzhaus ab, ich habe keine Eile. Die Tagesausflügler sind bereits auf dem Weg ins Tal (zu Fuß oder mit dem Sessellift), einige wenige übernachten im Schutzhaus. Für € 21,- bekomme ich ein schlichtes Zimmer, Dusche und Frühstück, was will man mehr.
Zusammenfassung der 6. Etappe
Etwa 18 km, dafür mehr Höhenmeter, schöne Waldwege, keine Straßenabschnitte. Die Besteigung des Ötschers ist eine lohnende Fleißaufgabe.
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