Sommerfinale / 30.8.2015

Das letzte heiße Wochende. Noch einmal besuche ich das Hintergebirge. Ich kenne dort ja schon fast alle Forststraßen (zumindest jene, die erlaubterweise befahren werden dürfen). Aber eine bin ich noch nie gefahren. Diese zweigt kurz nach der Gr. Klause links ab und führt zur Ortbaueralm hinauf. Anfangs geht es noch relativ gemütlich dahin, doch dann wird es steil. Vielleicht bin ich das Bergradeln nicht mehr gewohnt, jedenfalls muss ich mich ganz schön plagen damit ich die lange Steigung zum Stieglboden schaffe.

Nach einer kurzen Rast gehts endlich bergab, allerdings nur bis zur Abzweigung zur Ortbaueralm. Es folgt wieder ein langer Anstieg, der westlich vom Hochkogel wieder in eine Abfahrt übergeht. Nun wieder ein Anstieg zum Hirschkogelsattel und dann noch 5 km mäßig ansteigend zur Anlaufalm.

Der schattige Gastgartenn ist gut besucht, viele Radler haben den langen Anstieg bewältigt. Bei näherer Betrachtung der Sportgeräte stellt sich aber heraus, dass der überwiegende Teil mit E-Motorunterstützung unterwegs ist.

Rasante Abfahrt nach Weißwasser. Hier werden die Scheibenbremsen wirklich gefordert. Es ist schon beachtlich wieviel Schwung/Energie mit diesen kleinen Bremsbelägen vernichtet werden kann. Zwecks Abkühlung (sowohl der Bremsen als auch des Fahrers) lasse ich das Rad am Beginn des Trifsteiges stehen und gehe das erste Drittel des Weges um einerseits zu Baden, und andererseits den dortigen Cache zu heben.

Am späten Nachmittag lasse ich das Rad ohne besondere Kraftanstrengung (es geht immer ganz leicht bergab) zum Ausgangspunkt zurückrollen.

Bilder