Etwas abweichend starte ich am Beginn der Lexgrabenstraße. Dort gibt es in einer Kurve ein Parkmöglichkeit (der größere Parkplatz bei der Auffahrt zur Hintersteineralm ist wie erwartet nicht geräumt und daher unbenutzbar).
Vorerst gehe ich ein kurzes Stück auf der Forststraße, denn biege ich rechterhand auf eine Schispur ab und komme bald zur alten Straße auf die Hintersteineralm. Der weitere Tourverlauf ist nun ident wie im Jänner 2020, daher spare ich mir eine detaillierte Beschreibung.
Aber was ist anders?
Die Schneedecke ist nicht sehr dick, oben schauen viele Latschen aus dem grundlosen (Pulver)schnee heraus. Hier fehlt der gefrorene Untergrund. Aber dafür habe ich wieder Gämsen zu Gesicht bekommen. Es ist schon beeindruckend, wie leichtfüßig sie sich im steilen Gelände bewegen.
Am Angerkogel ist es wie immer sehr windig, daher fahre ich etwas früher als sonst ab. Dafür liegt die Aiplhütte in der Sonne, wo ich windgeschützt noch eine kurze Pause vor der Abfahrt einlegen kann.