Cachekontrolle / 24.11.2020

 

Das Sengsengebirge ist immer einen Besuch wert, gerade jetzt im Spätherbst. Die Niederungen liegen unter einer hartnäckigen Nebeldecke, oben ist es sonnig und warm.

Beim Weggehen ist von der Sonne aber noch nichts zu sehen. Mystisch stehen die entlaubten Bäume im Nebel. Aber überraschend schnell durchbreche ich die Nebeldecke und erreiche bald meinem bevorzugten ersten Rastplatz. Hier lässt es sich wirklich gut rasten.

Wenig später komme ich zum Lackerboden, wo ich links den unmarkierten Steig zum Spering nehme. Nach einem problemlosen Aufstieg stehe ich kurz vor 11 Uhr am Gipfel. Drei Stunden mit einer Pause, das passt.

Als erstes kontrolliere ich meinen Cache. Die mittlerweile undichte Dose gehört nach zehn Jahren erneuert, und auch das Logboch tausche ich aus. Nun steht einer ausgiebigen Gipfelrast aber nichts mehr im Weg.

Zurück nehme ich den normalen Wanderweg zum Sender. Beim Abstieg dorthin sind die leichten Steigeisen ein großer Vorteil, zumal es am schattigen Nordhang etwas eisig ist.

Fast schon traditionell ist die Kaffeepause vor dem Abstieg ins Tal. Bei dieser Aussicht schmeckt sogar der lösliche Pulverkaffee vorzüglich.

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