Nebel in den Niederungen, Sonne auf den Bergen. Da wird heute viel los sein im Gebirge (und auf den Zufahrtsstraßen). Daher suche ich mir ein sonniges Alternativziel, diesmal wieder nördlich der Donau.
Auf meiner üblichen Bürostrecke radle ich nach Linz. Der Hauptplatz ist fast menschenleer. Der Weihnachtsbaum wirkt neben den bunten Blumen etwas deplatziert. Ich verlasse die Stadt auf der Leonfeldnerstraße und biege bei der Speichmühle auf die alte Kirchschlager Straße ab. Nun geht es bis zur Aussichtswarte auf dem Breitenstein durchgehend bergauf. Der Turm ist derzeit geschlossen und eine Aussicht ist auf Grund der Bäume fast nicht vorhanden.
Da erinnere ich mich an eine andere Aussichtswarte in der Nähe, und zwar bei Haibach. Es ist die Stern-Gartl-Aussichtswarte, zu der ich in der Hoffnung auf eine bessere Aussicht radle. Und ich werde nicht enttäuscht. Die Fernsicht ist hier wesentlich besser, obwohl durch Bäume auch schon etwas eingeschränkt.
Für die Rückfahrt wähle ich wenig befahrene Nebenstraßen. Es geht nun vorwiegend bergab, was sich sehr positiv auf die Reichweite des Akkus auswirkt. Nach fast 60 km und über 1000 hm habe ich etwa die Hälfte des Stroms verbraucht.