Stromaufwärts / 11.05.2022

Auf Grund eines Felssturzes war voriges Jahr der Radweg zwischen Aschach und Schlögen unterbrochen. Mittlerweile ist er wieder frei befahrbar. Einer Radtour am südlichen Donauufer zur Schlögener Schlinge steht also nichts mehr im Wege.

Auf mir gut bekannten Straßen und Wegen radle ich stromaufwärts nach Aschach, wo ich mich beim örtlichen Lebensmittelmarkt mit Proviant versorge. Nach dem Kraftwerk wird das Donautal enger, die Berge höher. Ich befahre nun den meiner Meinung nach schönsten Abschnitt des Donauradweges.

Kaiserau. Die steilen Felswände wurden jetzt mit massiven Stahlnetzen vorbildlich gesichert. Hier sollte nichts mehr passieren. Beruhigt radle ich weiter und komme nach einigen Kilometern zu einem perfekten Rastplatz. Eine schattige Bank, Blick auf die Donau und kein Verkehrslärm. Hier lässt es sich gut aushalten.

Ausgerastet und gestärkt verlasse ich nun das Donautal und radle auf der Michaelnbach-Stauff-Landesstraße einige Kilometer hinauf nach Haibach ob der Donau. Zum Glück verläuft die kaum befahrene Straße im schattigen Wald.

Da der Ort 528 m hoch liegt, komme ich jetzt in den Genuss einer längeren Bergabfahrt bis nach Aschach. Hier überquere ich wieder die Donau und radle am nördlichen Radweg bis zum KW Ottensheim, wo ich wieder die Seite wechsle. Nach weiteren 14 km Fahrt beende ich die Tour am Gaumberg.

Bilder