Trans Nationalpark - 2. Etappe / 14.6.2022

Mein Arbeitskollege hat eine Woche Urlaub und radelt die gesamte Tour in sechs Tagen (Details dazu sind hier zu finden). Ich begleite ihn bei der zweiten Etappe. Sie führt durch das Hintergebirge und ist mit Öffis sehr gut zu erreichen.

Beginn ist bei der Bahnstation in Reichraming. Zum Aufwärmen radeln wir mehr oder weniger flach bis zu einer Abzweigung, wo es rechts zur Ebenforstalm hinaufgeht. Es folgen 11 km Bergauffahrt, wobei etwa 700 hm überwunden werden. Für mich bzw. mein Rad ein erster Test. Mit einem richtigen E-Mountainbike wäre es hier natürlich einfacher und bequemer, doch auch mit dem normalen E-Bike ist die Steigung ohne Probleme zu schaffen.

Mittagspause auf der Ebenforstalm, ein idealer Rastplatz. Hier könnte man auch Strom tanken, was auf Grund der bisher sehr sparsamen Fahrweise nicht notwendig ist.

Nach einem kurzen steilen Anstieg verlassen wir die schön gelegene Alm. Es folgt jetzt ein langes Bergabstück. Hier bin ich mit meinem Straßenrad klar im Nachteil. Breite, stark profilierte Reifen können eben durch nichts ersetzt werden (außer durch noch breitere Reifen). Nebenbei belastet die Abfahrt sehr stark die Bremsbeläge.

Im Bodinggraben hat dann die 7 km lange Abfahrt ein Ende. Die Bremsbeläge haben jetzt bis zum Haslersgatter Zeit sich zu regenerieren. Dazwischen liegt das Schneetal, einer der schönsten Abschnitte des Tages (inklusive einer kurzen Schiebestrecke).

Dann geht es bis Windischgarsten bergab, das sind nochmals einige sehr die Bremsen belastende Kilometer. Da ich morgen auch noch die nächste Etappe mitradeln möchte, kaufe ich mir beim örtlichen Radhändler gleich die notwendigen Ersatzbremsbeläge, die ich am Abend erfolgreich einbaue.

Bilder