Entgegen dem Uhrzeigersinn geht es nun abwechslungsreich nach St. Agatha. Das ist der östlichste Punkt und ich ändere nun die Fahrtrichtung und bleibe nun immer am Höhenrücken, der rechts zum Donautal abfällt. Ähnlich wie im Mühlviertel ist es hier hügelig, gerade Abschnitte sind eher selten anzutreffen.
Dass der Name Panoramarunde zutreffend ist, bestätigt sich besonders auf den folgenden Kilometern. Immer wieder laden schöne Aussichtspunkte zum Stehenbleiben ein.
In St. Aegidi erreiche ich den nördlichsten Punkt und ändere wieder die Richtung. Der nächste größere Ort ist Kopfing, der vor allem auf Grund des dortigen Baumkronenweges bekannt ist. Für den habe ich heute aber keine Zeit.
Abwechslungsreich radle ich weiter und treffe bald auf den Weitwanderweg 10, auf dem ich vor einigen Jahren ein kurzes Stück gewandert bin. Damals aber in entgegengesetzter Richtung.
Natternbach. Da ich noch kein passendes Wirtshaus gefunden habe, kaufe ich mir eine Jause beim örtlichen Geschäft und radle bis zum nächsten Wald weiter. Hier finde ich einen mir angenehmen schattigen Platz, sozusagen meine private Waldschenke. Das gut gekühlte "Baumgartner" darf natürlich nicht fehlen und schmeckt nach etwa 70 Radkilometer besonders gut.
Den R1.05 habe ich mittlerweile wieder verlassen und radle die letzten Kilometer nach Peuerbach zurück.