Am R20 durch das Aschachtal / 12.8.2024


Der Wetterbericht kündigt den nächsten heißen Hochsommertag an. Da ist das Radfahren auf Grund des Fahrtwindes angenehmer als das Wandern im schattenlosen Gebirge.

Auf bekannten Wegen/Straßen radle ich zur Donau und weiter nach Wilhering. Der Verkehr ist hier weit weniger stark als auf der gegenüberliegenden Donauseite. Da lässt sich das Fehlen eines Radweges für die wenigen Kilometer einigermaßen verschmerzen. Trotzdem bin ich froh, dass ich bei der Donaufähre wieder den Radweg bis Aschach befahren kann.

Nach einer kurzen Rast verlasse ich das Donautal und folge dem gut beschilderten Aschachtalradweg. Bald liegt das weite Eferdingerbecken hinter mir und das enge Aschachtal vor mir. Hier lässt es sich angenehm radeln. Die Fahrbahn wurde neu asphaltiert und liegt großteils im Schatten.

An geeigneter Stelle lege ich eine längere Pause direkt an der hier langsam fließenden Aschach ein. Mit den Füßen im Wasser lasse ich mir die Jause schmecken. So lässt sich die Hitze gut aushalten.

Einige Kilometer später holt sie mich aber wieder ein, die Hitze. Langsam radle ich durch die jetzt offene Landschaft. Die Aschach habe ich kurz nach Waizenkirchen aus den Augen verloren. Eine Abkühlung ist also nicht mehr möglich. Die gibt es erst wieder am Endpunkt in Zell an der Pram, wo ich nach nur kurzer Wartezeit in den klimatisierten Zug nach Linz einsteige.

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