Hagler / 1.6.2021

Meine heurige Tour auf den Hagler fällt diesmal auf den meteorologischen Sommerbeginn. Trotzdem rechne ich nordseitig mit Schneeresten, was sich später auch bewahrheiten wird.

Sehr bedächtig steige ich heute im Budergraben auf, denn eine abklingende Halsentzündung zwingt mich zur Langsamkeit. In Superzeitlupe gewinne ich trotzdem an Höhe und erreiche gegen Mittag den letzten steilen Anstieg zum Gipfel. Wie erwartet liegt hier noch Schnee. Die weiche Oberfläche ermöglicht mir aber ein problemloses Aufsteigen zum breiten Gipfelgrat.

Jetzt zeigt sich auch wieder mehr die Sonne, die schließlich bei der ausgiebigen Gipfelrast die Oberhand gewinnt.

Für den Abstieg wähle ich diesmal die direkte Linie vom Gipfel fast gerade hinunter zum Gehöft Rießrigl. Der unmarkierte Steig ist nur am Beginn etwas steiler, wird dann aber zunehmend flacher und ist einfach zu begehen.

Der anschließende Abschnitt auf der Forststraße zieht sich etwas. Hier gibt es aber eine Alternative, die ich einmal auskundschaften werde.

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