Anfangs führt der Weg gleich steil in den Wald hinein, wird aber nach einiger Zeit wieder flacher. Nur eine halbe Stunde später stehe ich schon auf der Aussichtsplattform, von der aus wohl schon tausende Fotos gemacht worden sind. Kein Wunder, das Motiv ist wirklich einzigartig. Und jetzt am frühen Vormittag passt auch das Licht und ich mache natürlich das bekannte Postkartenfoto.
Zufrieden gehe ich nach Haibach weiter, wo ich beim Bäcker meinen Proviant ergänze. Kurze Rast auf der "Hausbank" vor dem Gemeindeamt, dann gehe ich weiter.
Der Donausteig verläuft - so gut es geht - abseits von Straßen. Manchmal sind geplante Umwege notwendig, was ich am Abschnitt zwischen Haibach und Hinterberg feststellen kann. Das hat aber wieder den Vorteil, dass ich in mir bisher unbekannte Gegenden komme.
Mittagsrast etwa zur Halbzeit zwischen Hinterberg und Hinteraigen. Ein kreativer Kopf hat hier eine originelle Sitzbank in einen Holzstoß eingebaut. Da es heute aber etwas windig ist, fällt die Pause kurz aus.
Die folgenden Kilometer bis nach Aschach fallen unter die Kategorie "geht halt nicht anders". Ein sehr großer Asphaltanteil tut den Beinen nicht gut. Hier wird mir wieder bewusst, wie angenehm das Gehen auf Wald-, Wiesen-u. Feldwegen ist.