Den ersten Teil bis Wilhering muss ich notgedrungen auf der Bundesstraße hinter mich bringen. Dann biege ich auf den Radweg ab, überquere die Donau beim Kraftwerk und radle am nördlichen Ufer weiter. Das hat den Vorteil, dass ich hier bis Aschach in der Sonne fahren kann.
Seitenwechsel. Am südlichen Ufer ist es vorwiegend schattig, nasses Laub liegt auf der Straße. Trotzdem ist das Radeln hier ein Vergnügen, zumal ich keinen Gegenverkehr habe. Bis Kobling, das sind etwa 17 km von Aschach, kommt mir lediglich ein Radler entgegen. Und da die Donau hier eine Schlinge macht, ist es stellenweise sogar sonnig.
Hier (bei Kobling) verlasse ich das Donautal und radle nach Haibach hinauf. Anschließend kurz bergab bis zur Kreuzung mit der Nibelungenstraße und dann nochmals bergauf bis nach St. Agatha.
Im Gegensatz zu meiner Fahrt im Vorjahr nehme ich für den letzten Abschnitt nach Waizenkirchen nicht die Hauptstraße, sondern suche mir wenig befahrene Nebenstraßen auf der Karte heraus. In schöner, langer Bergabfahrt komme ich ohne Eile zum Bahnhof, wo ich nach kurzer Wartezeit mit dem Zug die Heimreise antrete.