Bevor ich den Aufstieg beginne, sehe ich mir noch die Gedenkstätte auf der Passhöhe an. Vorher befand sich diese beim Kalkofen (Infos dazu gibt es hier).
Der Weg führt zuerst zur Fuchsalm und anschließend geht es im Wald stetig bergauf bis zur Baumgrenze. Hier treffe ich auf die ersten Altschneereste, die heute aber kein ernsthaftes Hindernis sind.
Nach 2½ Stunden erreiche ich den Gipfel, wo mich nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch der vorhergesagte Westwind empfängt. In einer halbwegs windgeschützten Mulde mache ich eine kurze Mittagspause, dann steige ich zügig zur Passhöhe ab.
Dank meines perfekten Zeitmanagements (man könnte es aber auch als Zufall bezeichnen) muss ich nur wenige Minuten auf den Bus nach Windischgarsten warten.