Oppenbergtrilogie / 9.2.2019

Dritter Akt – Hochgrößen

Damit habe ich nicht gerechnet, dass ich diese Woche schon wieder in Oppenberg eine Skitour unternehmen kann. Diesmal geht’s auf den Hochgrößen, allerdings von Norden. Ein Anstieg, den wir einerseits noch nicht kennen, und der andererseits lawinensicher ist. 

Wir parken (mit freundlicher Genehmigung des Grundbesitzers) in der Nähe der Gullig und folgen vorerst eine mäßig steigenden Forststraße, die einem weiten Bogen zur Nordseite des Berges führt. War bis hierher der Höhengewinn eher bescheiden (in Relation zur Strecke), wird es nun endlich steiler.

Vom Steinkarsee am Tröschnitzboden ist heute natürlich nichts zu sehen, dafür gibt’s hier eine herrliche Aussicht nach Norden vom Toten Gebirge bis zu den Haller Mauern. Nach einer Querung steigen wir teilweise etwas steiler zu einem Rücken auf und auf diesem dann zum Gipfel. Oben ist an eine längere Rast leider nicht zu denken, zumal der starke Wind sogar das Anziehen der Jacke nicht gerade einfach macht. Die Pause holen wir aber etwas weiter unten nach.

Anders als beim Aufstieg fahren wir nun zur Steinkaralm ab (großteils wieder herrlicher Pulver), und kommen weiter unten zu der auf der Karte eingezeichneten Skiroute. Auf einer Forststraße umrunden wir wieder den Berg und nähern uns langsam dem Ausgangspunkt. Ein leichter Gegenanstieg trübt ein wenig die Abfahrtsfreunden, eventuell sollte man weiter oben zur Aufstiegsspur wechseln um sich das Auffellen zu ersparen.